imärstabilität bei Implantaten – Zahnprophylaxehamburg.com
Die Primärstabilität dentaler Implantate ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg in der Implantologie. Sie beschreibt die mechanische Stabilität eines Implantats direkt nach der Insertion im Implantatbett. Dieses Ausmaß der Primärstabilität entscheidet maßgeblich über die erfolgreiche Biointegration, also die feste Verbindung zwischen Implantat und Knochen. Bei der Implantatinsertion spielt das Drehmoment eine zentrale Rolle, da es den Parameter für die Stabilität und somit für eine ausreichende Belastung des Implantats bestimmt. Klinisch gesehen ist die Primärstabilität auch entscheidend für eine mögliche Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz oder Sofortbelastung, was für viele Patienten von großem Vorteil ist. Die richtige Auswahl von Implantatdurchmesser und die genaue Beurteilung des Knochens sind dabei wichtige Faktoren. Bei Zahnprophylaxehamburg.com legen wir großen Wert darauf, diese Parameter bei jeder Behandlung zu erfassen und zu optimieren, um den Langzeiterfolg Ihrer Implantate sicherzustellen.
Warum ist die Primärstabilität bei Implantaten so wichtig?
Die Primärstabilität ist ein zentrales Kriterium für den Erfolg von Implantaten und stellt ein klinisch bedeutendes Thema der dentalen Implantologie dar. Sie beschreibt die mechanische Stabilität eines Implantates unmittelbar nach dem Inserieren in das Implantatbett und ergibt sich zunächst aus dem mechanischen Knochenkontakt. Diese Stabilität bildet die Grundlage für die erfolgreiche biologische Integration während der Einheilphase. Eine gute Primärstabilität reduziert Mikrobewegungen, die den Heilungsprozess stören könnten, und erhöht somit die Chance auf einen langfristigen Langzeiterfolg.
Bei Zahnprophylaxehamburg.com wird großer Wert darauf gelegt, die Primärstabilität jedes Implantates individuell zu erfassen und zu bewerten. Dabei werden verschiedene Parameter berücksichtigt, darunter die Knochenquantität, der Durchmesser des Implantates, der Eindrehwiderstand sowie die Gewindegeometrie, insbesondere bei selbstschneidenden Implantaten. Auch die gewählte Operationstechnik und die Erfahrung des Operateurs beeinflussen die Stabilität maßgeblich. In bestimmten Fällen, wie etwa im Unterkiefer mit dichterem Knochen, kann eine besonders hohe mechanische Stabilität erreicht werden.
Die Primärstabilität kann unter anderem mit dem Periotest oder durch Messung des Drehmoments gemessen werden. Ein aktueller Überblick über dieses klinisch bedeutende Thema zeigt, wie entscheidend eine sorgfältige Planung und präzise Durchführung sind. Nur so kann eine funktionell stabile und biologisch erfolgreiche Einheilung gewährleistet werden.
Fazit
Die Primärstabilität spielt eine entscheidende Rolle für den sicheren Halt von Implantaten und deren Langzeiterfolg. Sie wird durch Faktoren wie das Implantatdesign, die Implantatoberfläche, die Knochenqualität sowie die Fixierung im Implantatbett beeinflusst. Bei Zahnprophylaxehamburg.com achten wir darauf, dass jedes Implantat präzise eingeschraubt und individuell an die Situation des Patienten angepasst wird – selbst bei reduziertem Knochenangebot oder atrophierten Kieferabschnitten. Auch augmentative Maßnahmen und die Auswahl des passenden Implantatsystems tragen zur nötigen Festigkeit bei. Da die Stabilität unterschiedlich erfasst werden kann, ist die Erfahrung des Fachzahnarztes entscheidend für eine erfolgreiche Versorgung mit festen Prothesen und eine sichere Integration in das umgebende Bindegewebe.